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KI-Boom und Cloud-Wachstum: Tech-Riesen setzen neue Maßstäbe

Updated 5 Hours ago

KI-Boom und Cloud-Wachstum: Tech-Riesen setzen neue Maßstäbe
Cloud Computing concept background, on circuit board , glowing light sweep, data code on cloud.
(c) AdobeStock

Der anhaltende Boom der Künstlichen Intelligenz (KI) ließ die Umsätze der großen US-Tech-Konzerne im abgelaufenen Quartal weiter stark wachsen. So gab zuletzt das starke Cloud-Geschäft Alphabet, Amazon und Microsoft erneut Rückenwind. Mit der rasant wachsenden Nachfrage nach KI-Anwendungen steigt auch die Nachfrage nach Speicher- und Rechenleistung und damit auch nach entsprechenden Cloud-Lösungen.

Hinweis: Die hier angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar. Investitionen in Wertpapiere bergen neben Chancen auch Risiken.

Die Tech-Riesen konnten dank ihrer boomenden Cloud-Sparten die Umsätze im abgelaufenen Quartal zweistellig steigern. Der Konzernumsatz von Microsoft wuchs um 18 Prozent auf 77,7 Mrd. Dollar. Microsofts Cloud-Sparte Azure hat sogar um 40 Prozent zugelegt. Unterm Strich steigerte der Softwarekonzern seinen Gewinn um 22 Prozent auf 27,2 Mrd. Dollar.

Der Quartalsumsatz von Alphabet wuchs überraschend stark um 16 Prozent auf 102,3 Mrd. Dollar und lag damit erstmals über der Marke von hundert Milliarden. Davon entfielen 74,2 Mrd. auf Werbeeinnahmen, die knapp 13 Prozent zulegten. Die Cloud-Sparte ist mehr als doppelt so stark auf 15,2 Mrd. gewachsen. Der Reingewinn wuchs um 35 Prozent.

Bei Amazon wog das starke Wachstum der Cloud-Sparte Amazon Web Services (AWS) die Schwäche des Online-Handels mehr als auf. “AWS verzeichnet das stärkste Wachstum seit 2022”, sagte Konzernchef Andy Jassy bei der Vorlage der Zahlen. Der Konzern steigerte seinen Umsatz damit um 13 Prozent auf 180,2 Mrd. Dollar und den Gewinn um 36 Prozent auf 1,95 Dollar je Aktie. Die Cloud-Sparte macht zwar nur etwa 15 Prozent des Konzernumsatzes aus, trägt aber rund 60 Prozent zum Gewinn bei.

Meta kam im abgelaufenen Quartal das starke Werbegeschäft zu Gute und so steigerte man den Umsatz im Jahresvergleich um 26 Prozent auf 51,2 Mrd. Dollar. Der Quartalsgewinn schrumpfte allerdings bedingt durch eine einmalige Steuerbelastung von 16 Mrd. Dollar um 83 Prozent auf 2,7 Mrd. Dollar zusammen.

Hinweis: Die Entwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen.

Tech-Konzerne bauen Rechenzentren massiv aus

Die großen Tech-Konzerne kündigten durchgängig weitere massive Investitionen in den Ausbau von Rechenzentren und Serverfarmen für das KI-Cloud-Geschäft an. Alphabet und Meta hoben zuletzt ihre Jahresprognosen für Investitionen in Rechenkapazität auf 91 bis 93 bzw. 70 bis 72 Mrd. US-Dollar an. Laut der Meta-Finanzchefin Susan Li könnten die Investitionen der Facebook-Mutter 2026 noch einmal deutlich höher ausfallen.

Auch Microsoft setzt laut Firmenchef Satya Nadella stärker auf das Cloud-Geschäft. Der Softwarekonzern wird 2025 voraussichtlich 120 Mrd. Dollar in den Ausbau der KI-Infrastruktur stecken, so Nadella. Microsoft hat zuletzt wegen der rasant wachsenden Nachfrage zusätzliche KI-Rechenkapazitäten beim Cloud-Anbieter Iren gebucht. Der Vertrag habe ein Volumen von 9,7 Mrd. Dollar, teilte Iren mit.

Meta will in den kommenden drei Jahren 600 Mrd. Dollar in die US-Infrastruktur und Arbeitsplätze investieren, um die KI-Infrastruktur auszubauen. “Es ist die richtige Strategie, die Kapazitäten aggressiv vorab aufzubauen, damit wir auf die optimistischsten Szenarien vorbereitet sind”, sagte CEO Mark Zuckerberg bei der jüngsten Vorlage der Meta-Quartalszahlen. Der Meta-Chef hat große Ambitionen, Rivalen wie den ChatGPT-Entwickler OpenAI sowie Google und Elon Musks Firma xAI bei Künstlicher Intelligenz zu überflügeln. Dafür warb er zum Teil Expert:innen von Konkurrenten mit außergewöhnlich hohen Angeboten ab.

Hinweis: Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen.

Nvidia dank KI-Vorreiterrolle als erste Firma über 5 Bio. Dollar wert

Auch der Chipkonzern Nvidia erhält ungebrochen Rückenwind durch den KI-Boom. Der Konzern hat sich vom Nischenanbieter für Grafikkarten zum Rückgrat der globalen KI-Industrie entwickelt. Viele KI-Anwendungen laufen auf den ursprünglich als Grafikchips entwickelten Prozessoren von Nvidia. Schwergewichte wie Alphabet oder Meta, aber auch KI-Startups wie OpenAI füllen ihre Rechenzentren für das Training von KI-Algorithmen mit Nvidia-Chips. Der Chipkonzern hat damit eine Schlüsselposition unter den Halbleiterkonzernen. Das schlägt sich auch in einem Höhenflug der Nvidia-Aktien nieder. Der Chipkonzern hat Ende Oktober als erstes Unternehmen die Marke von 5 Billionen Dollar beim Börsenwert geknackt.

Zuletzt kam hinzu, dass Nvidia-Chef Jensen Huang ein gutes Verhältnis zur Regierung von Donald Trump aufbauen konnte. Er überzeugte den US-Präsidenten zuletzt von der Ausnahmerolle Nvidias und punktete mit dem Bau einer Fabrik in den USA. Mit Spannung erwartet wird von Nvidia-Investor:innen jetzt die Vorstellung der Drittquartalszahlen am 19. November.

Apple nach starkem iPhone-Verkaufsstart mit Rekordumsatz

Auch Apple konnte zuletzt einen Rekordumsatz vermelden. Angetrieben wurde der Umsatz vor allem vom starken Verkaufsstart des neuen iPhone 17. Zudem lieferte Konzernchef Tim Cook in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters einen überraschend optimistischen Ausblick auf das laufende Quartal. Wegen Lieferengpässen konnte der Elektronik-Anbieter jedoch die Smartphone-Nachfrage teilweise nicht bedienen. Daher blieb das Wachstum in diesem Segment hinter den Erwartungen zurück. Zudem leidet Apple weiter unter den Spannungen zwischen den USA und China. Wegen der US-Zölle auf Waren aus der Volksrepublik verlagert der Konzern derzeit die iPhone-Produktion in andere Staaten wie Indien.

Im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2024/2025 wuchsen die Einnahmen aus iPhone-Verkäufen um rund 6 Prozent auf 49,03 Mrd. Dollar. Besser als erwartet entwickelten sich dagegen die Absätze von Mac-Rechnern und von Accessoires. Der gesamte Konzernumsatz stieg um etwa 8 Prozent auf 102,47 Mrd. Dollar und damit den höchsten Wert der Firmengeschichte. Der Gewinn legte um 13 Prozent auf 1,85 Dollar je Aktie zu. An der Börse war Apple zuletzt erstmals mehr als 4 Bio. Dollar wert.

Tesla verdiente weniger, Autoabsatz aber überraschend gestiegen

Bei dem Elektroautopionier Tesla setzte sich die Serie der Gewinnrückgänge zuletzt fort. Der von Elon Musk geführte Konzern verdiente unterm Strich gut 1,37 Mrd. Dollar, das waren 37 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg unterdessen um 12 Prozent auf knapp 28,1 Mrd. Dollar. Das übertraf die Erwartungen von Analyst:innen. Im dritten Quartal hatte der Schlussspurt bei US-Subventionen für den Kauf von Elektroautos Tesla nach Monaten sinkender Verkäufe einen Absatzrekord beschert. Die Auslieferungen stiegen im Jahresvergleich um 7,4 Prozent auf 497.099 Fahrzeuge.

Musk hatte bereits gesagt, er rechne mit einigen harten Quartalen. Der Tech-Milliardär spielt die Bedeutung des Autoverkaufs für das Unternehmen aber schon länger herunter. Die Zukunft von Tesla werde in Robotaxis und humanoiden Robotern liegen, behauptet er. In beiden Bereichen steht der Konzern aber erst am Anfang – und trifft auf viel Konkurrenz.

Investieren in Tech-Aktien

Nicht nur KI bringt neue Möglichkeiten im Technologiesegment und damit Chancen für Anleger:innen. Auch andere Themen wie Cybersecurity oder Cloud-Computing zählen zu den Wachstumstreibern im Segment. Der Aktienfonds ERSTE STOCK TECHNO verbindet diese spannenden Zukunftsthemen und investiert gezielt in Unternehmen die in diesen Branchen zu den Vorreitern zählen. So sind im Portfolio des Fonds aktuell neben den KI-Vorreitern Nvidia, Alphabet, Meta und Microsoft auch das Cybersecurity-Unternehmen Palo Alto Networks.

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Hinweis: Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.

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